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Sprachkurse – mal anders (2)! Blockaden
Posted by espaceallemand in Hier und Jetzt, Lernmethoden, Lernstrategien, Lernstrategien Sprache, Sprache, Uncategorized on 04/05/2018
Blockaden – das kennen viele. Man will, aber es geht einfach nicht.
Wer hatte nicht schon einmal in seinem Leben Sprachunterricht : Grammatik, Aufgaben dazu und Wortschatz lernen… Klar, so kann man auch Sprachen lernen. Aber nicht nur!
Wir haben Erfahrungen aus unseren Deutschkursen gesammelt haben, wie man auch Sprachen lernen kann.
Sonja erzählt uns aus einem Kurs mit einem kleinen Jungen.
Der Junge und die Fehler
Dieser Junge, etwa 7 oder 8 Jahre alt, musst Deutsch lernen, weil es seinen Eltern so wünschten. Er wollte perfekt sein für seine Eltern und er hatte grosse Angst Fehler zu machen. Also sprach er nicht.
Eines Tages wollte er, dass ich einen kurzen Text auf Französisch schreibe und er den selben Text auf Deutsch. Ich erklärte ihm, dass ich das sehr gerne machen würde, aber dass er meinen Text korrigieren müsse, weil ich viele Fehler auf Französisch mache! Der Junge war sehr überrascht. Seine Lehrerin kann eingestehen, dass sie Fehler macht und nicht perfekt ist?!
Natürlich habe ich dann extra viele Fehler gemacht, sodass er viel zu korrigieren hatte. Er hatte grossen Spass dabei. Seit diesem Tag hat er angefangen zu sprechen, denn jetzt wusste er, dass Fehler machen gar nicht so schlimm ist.
Jeder lernt anders am besten. Viele Deutschlernende möchten spezifisch und praxisbezogen lernen. Unsere Lehrer kommen diesen Wünschen gerne nach und passen sich den Bedürfnissen der Schüler an. Die Lehrer entwickeln immer wieder eigene, kreative, aktive und so auch Kurse der etwas anderer Art.
Schon erschienen in dieser Reihe: Sprachkurse mal anders! Mit Yoga…
Preissteigerung von 1400 % innert 10 Jahren
Posted by espaceallemand in Uncategorized on 02/02/2018
Was früher 40.- sfr gekostet hat, kostet heute 560.- sfr. Diese Preissteigerung entspricht 1400 %. Ich spreche vom Telefonbucheintrag. Heute ist das ein elektronisches Telefonbuch.
Jetzt möchte ich auch wisse, ob der Nutzen auch so stark gestiegen ist und welche neuen Funktionen oder Leistungen dazugekommen sind.
Analyse
Vor 10 Jahren haben meine Kollegin (Sylvia Halter – heute leitet sie www.linguazoom.ch) und ich Espace Allemand gegründet. Ein Eintrag ins Telefonbuch und in die Gelben Seiten, die damals noch gedruckt wurden aber auch schon on-line waren, kostete ungefähr 58.- sfr im ersten Jahr (46.- sfr + 23.- sfr -siehe Offerte unten). Dieser Preis galt für einen Eintrag ins Internet und ins gedruckte Buch. Der Eintrag umfasste: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse.
Wenn man einen Eintrag, der schon existiere, einer Rubrik hinzufügen wollte, bezahlte man circa 40.- sfr pro Jahr pro Rubrik für die Publikation. Das heisst, wenn ich wollte, dass meine Schule unter “Cours de langues” und “école de langues” gefunden werden kann, bezahlte ich zweimal 36.55 sfr pro Jahr – einmal für “cours de langues” und einmal für “école de langues”.
Heute ist alles ganz anders.
Das Telefonbuch wird nicht mehr gedruckt, sondern existiert nur noch im Internet.
Man hat mehr Platz für den Eintrag, kann Bilder hinzufügen, Links, Sterne für die Bewertung. Ganz klar mehr Leistung, die dem Kunden angeboten wird. Ein Eintrag kostet 560.- sfr / Jahr. Ein kompletter Eintrag (mit Bilder, mit Farbe hinterlegt und mit einem bessern Platz auf der Liste) kostet 1590.- sfr pro Jahr.
Aber ist das Resultat auch das gewünschte? Bekommt man, das wofür man so teuer bezahlt? Für kleine Firmen und Selbstständigerwerbende ist das keine kleine Summe!
Test
Ich habe die Probe gemacht. Ich suchte: “cours d’allemand” in “Sion”. Hier die Resultate:
1.und 2. Platz: zwei Sprachschulen in Sion
3. Platz: eine Fahrschule
4. Platz: ein Ingenieurbüro
5. Platz: eine Fahrschule
6. Platz: ein Weinhändler (ok, mit ein bisschen Alkohol spricht man vielleicht einfacher eine Fremdsprache)
7. Platz: eine Fahrschule
8. Platz: Air-Galcier
9. und 10. Platz -zu unterst auf der Seite-: noch zwei Sprachschulen.
Wäre es für den Suchenden nicht hilfreich, er hätte alle Sprachschulen zu oberst auf der Liste?
Denkt local.ch/telsearch vielleicht, dass der Suchende seine Meinung ändert und anstatt einer Sprache plötzlich lieber Autofahren lernt oder einen Ausflug mit einem Helikopter macht?
Fazit
Für mich ist einerseits diese Preispolitik nicht nachvollziehbar: ich verstehe nicht, was so teuer daran sein kann, meine Adresse auf dem Internet zu publizieren. Andererseits bin ich unzufrieden mit den Suchresultaten: derjenige, der viel bezahlen kann erscheint oben auf der Liste – egal was gesucht wird.
PS: local.ch und search.ch haben 2015 fusioniert (deshalb der neue Namen “telserach”) und raten Sie mal, wie viel ein Eintrag auf http://www.search.ch kostet? Ja genau: 560.- sfr pro Jahr!
Licht und Dunkelheit
Posted by espaceallemand in Uncategorized on 15/12/2017
Eigentlich ist der Dezember ja eine dunkle Jahreszeit. Die Nacht kommt früh und bleibt lang. Man könnte diese Zeit im Jahr dazu nutzen, um mehr zu Hause zu bleiben, sich auszuruhen und um Sachen zu erledigen, für die man sonst nie Zeit findet.
Nun ist es aber so, dass ich ständig daran erinnern werde, dass ich raus gehen soll. Es gibt Musik und Lichter überall, wo man hinschaut und hinhört. Da ist das Festival der Lichter, Konzerte, Bastelaktivitäten für Kinder, Weihnachtsmänner, Weihnachtsmärkte, ausserdem die verschiedenen Weihnachtsessen mit der Firma, mit dem Verein, mit der Kinderkrippe, mit Freunden, und, und, und.
Die Tage vergehen dann viel zu schnell und man erinnert sich nicht mehr, was man eigentlich gemacht hat. Man fragt sich: wo ist die Zeit hin? Schon wieder Freitag?
Aber Achtung! Die Tage vergehen zwar, aber sie gleiten doch auch leise in uns hinein…
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Was ich gerne tu, wenn ich abends Zeit habe:
aufräumen (so merke ich, wie viele schöne Sachen ich habe), etwas Neues lernen (im Moment mache ich einen Griechischkurs und mache abends gern meine Hausaufgaben), backen (Weihnachtsguezli), mit den Kindern spielen (Elfer Raus, Tschau Sepp, Schach, Geschichten erzählen, Memory).
Was machen Sie gern, wenn Sie im Winter abends Zeit haben?
Wie finden Sie Rilkes Gedicht?
Nachthimmel über der Esplanade de Prieuré in Pully
Posted by espaceallemand in Uncategorized on 30/06/2017
Nachthimmel und Sternenfall
Der Himmel, groß, voll herrlicher Verhaltung,
ein Vorrat Raum, ein Übermaß von Welt.
Und wir, zu ferne für die Angestaltung,
zu nahe für die Abkehr hingestellt.
Wenn ich auf der Esplanade de Pireuré stehe, dann verstehe ich plötzlich diese ersten Zeilen von diesem Gedicht.
Rainer Maria Rilke der Autor (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux) hat viele traurige Gedichte geschrieben. Für diesen Blog wollte ich eines, das nicht so düster war. Ich musste recht lange suchen.
Er hatte auch kein einfaches Leben! Seine Mutter war sehr traurig, weil ihre Tochter eine Woche nach der Geburt gestorben ist. Rainer Maria hiess damals noch René (der Wiedergeborene) und war der einzige Sohn. Seine Mutter behandelte ihn, als wäre er ein Mädchen. Bis zu seinem 6. Geburtstag trug er Mädchenkleider und hatte lange Haare.
Sein Vater wollte dann, dass er eine militärische Karriere machte. Er musste ein Militärschule besuchen. Der Junge aber war künstlerisch begabt und der militärische Drill und das rein männliche Umfeld traumatisierten ihn. 1891 musste er wegen Krankheit die militärische Ausbildung abbrechen. Danach fing er eine Handelsschule an. Diese musste er auch abbrechen, weil er eine Liebesbeziehung hatte mit einem Kindermädchen, das einige Jahre älter war als er.
Dank Privatkursen konnte er die Matura noch machen. Und begann dann sein Studium in Prag.
Mehr über sein Leben erfahren Sie auf Wikipedia.
In Ropraz, Romont, Rossinière, Montrichier, Pully, Veyras und Lausanne kann man diesen Sommer Texte von Rainer Maria Rilke hören und sehen. Die Vorstellung heisst “Une Chevauchée”, also “der Ritt”. Sie ist auf Französisch mit Kommentaren aus dem “off” auf Deutsch.
In Pully wird es auf der Esplanade de Prieuré aufgeführt. Und jetzt noch der zweiten Teil des Gedichtes:
Da fällt ein Stern! Und unser Wunsch an ihn,
bestürzten Aufblicks, dringend angeschlossen:
Was ist begonnen, und was ist verflossen?
Was ist verschuldet? Und was ist verziehn?
Infos über die Vorstellungen “Une Cheuvauchée” vom Théâtre itinérant TRANSVALDÉSIA:
- https://www.pully.ch/fr/actualites-infos/actualites/id-13181-theatre-itinerant-en-plein-air/
- http://www.estree.ch/crbst_24.html
PS: Mein Lieblingsgedicht ist der Panther. Dieses Gedicht demonstriert Rilkes Talent zu beobachten sehr gut.
“Ich hätte gern ein Glace.”
Posted by espaceallemand in Hier und Jetzt, Lernstrategien Sprache, Made in Switzerland, Rund ums Wort, Schweiz, Sprache, Uncategorized, Wörterbuch on 15/07/2016
…. sagt ein Schweizer am Strand. Und ein Deutscher, möchte er auch “ein Glace”? Wir lösen das Rätsel weiter unten.
Kennen Sie schon das Variantenwörterbuch des Deutschen?
Die Österreicher sprechen ein anderes Hochdeutsch als die Deutschen. Wer schon einmal das Land besucht hat, hat es sicher gehört! In der Schweiz sprechen und schreiben wir Schweizer-Hochdeutsch. Sogar in der NZZ findet man viele Helvetismen. Helvetismen sind Wörter, die zwar Hochdeutsch sind, aber nur in der Schweiz verwendet werden. Sie stehen im Duden – ein Zeichen, dass sie offiziell zur Deutschen Sprache gehören.
Es gibt ein Wörterbuch, das die Varianten von regional unterschiedlichen Wörter im Deutschen Sprachraum auflistet. Jedes Wort kommt in diesem Buch mehrmals vor.
Viele Wörter sind 3x in diesem Buch. Einmal in der Deutschen Version, einmal der Helvetismus und auch in der Version, wie es die Österreicher sagen (Austriazismus). Hier ein Beispiel.
Der schmale Weg neben der Strasse, worauf die Fussgänger gehen, nennte man:
- Bürgersteig (Deutsch)
- Gehsteig (Österreich und Süddeutschland)
- Trottoir (Schweiz)
Weil jede Bedeutung 3x drin steht ist das Variantenwörterbuch des Deutschen auch ziemlich dick.
Das Variantenwörterbuch ist für mich ein Zeichen der Toleranz. Regionale Varietäten sind nicht nur erlaubt, oft sind sie auch erwünscht und wichtig. Und sie sind es Wert, dass man sie sammelt und in ein Wörterbuch schreibt.
Also, was sagt der Deutsche am Strand, wenn er Lust auf etwas Eiskaltes hat?
“Ich bekomme ein Eis!” Merken Sie es? Nicht nur das Wort für die kalte Erfrischung ist anderes.
Neues lernen im Alter? – Warum nicht!
Posted by espaceallemand in Kommunikation, Lernstrategien, Lernstrategien Sprache, Sprache, Technologie, Uncategorized on 16/08/2015
Man hört es oft: Kinder lernen so schnell und einfach! Das stimmt und das hat viele Gründe, nicht nur physische. Kinder haben viel Zeit zum Lernen. Sie sind durch die Eltern perfekt betreut und haben einen personalisierten Privatunterricht, der den ganzen Tag dauert. Und sie sind hochmotiviert.
Aber auch Rentner haben Zeit, oder sie können sich die Zeit nehmen. Der Vorteil vom Lernen im Alter ist, dass viel Vorwissen und Weltwissen da ist, an dem der Lernende anknüpfen kann. Elisabeth Stern, Psychologieprofessorin an der ETH Zürich sagt: “Es gibt keine wissenschaftliche Hinweise, dass die Hirnleistung im Alter zwangsläuftig abnehmen würde – ausser jemand ist von einer Krankheit betroffen.”
Warum haben denn ältere Menschen das Gefühl langsamer zu lernen?
Das hat oft mit der nachlassenden Seh- und Hörkraft zu tun, aber auch ganz viel mit der Zeit.
Marion Grein schreibt in ihrem Buch, dass es tatsächlich einen Altersfaktor gibt. Tendeziell wird man langsamer im Kombinieren und im Verbinden des Gelernten. Das heisst aber nur, dass das Aufnehmen von Informationen mehr Zeit braucht – nicht, dass unmöglich wird! Ältere Menschen sind im Vorteil, wenn es darum geht logisch zu denken, Zusammenhänge zu sehen und Lösungen zu finden (Neurodidaktik, M. Grein, Hueber Verlag, S. 61).
Mit 50 hat man noch so viel Leben vor sich! Es wäre doch schade, wenn das ganze Potenzial, das bis zum 50. Altersjahr aufgebaut wurde, nicht vergrössert würde! Ausserdem ist Lernen eine interessante und befriedigende Tätigkeit, wenn man sich genug Zeit dafür lässt. Mein Tipp: lassen Sie sich nicht durch das Tempo von Jüngeren unter Druck setzten!
Und noch das: Bleiben Sie fit – auch im Kopf! Sie können Ihr Gehirn trainieren. Zum Beispiel hier auf Deutsch und auch auf Französisch.
Wortschatz:
betreuen = prendre en charge/s’occuper dedas Vorwissen = la préconnaissance
das Weltwissen = savoir général/culture générale
anknüpfen an = renouer qc avec qc
wissenschaftliche Hinweise = indications scientifiques
die Hirnleistung = la performace du cerveau
nachlassen = diminuer
aufnehmen = absorber, enregistrer
das Gehirn = le cerveau
sich unter Druck setzen lassen = se laisser mettre sous pression
“Zehn Leinwände unter den Sternen” (Redewendungen II)
Posted by espaceallemand in Hier und Jetzt, Kultur, Kunst, Made in Switzerland, Redewendungen, Schweiz, Stadtleben, Uncategorized on 31/07/2015
…”zehn Leinwände unter den Sternen”? Was bedeutet denn das? Haben Sie das schon auf Französisch übersetzt? Sie werden es sofort verstehen, wenn Sie das Programm von Lausanne Estivale kennen… Auf Deutsch klingt diese Übersetzung schrecklich. Es ist oft der Fall, dass man Redewendungen nicht übersetzten kann. Manchmal klingen sie lustig, manchmal komplett absurd. Aber manchmal passen wörtliche Übersetzungen von Redewendungen aber wie die Faust auf’s Auge (venir comme le poing sur l’oeil = venir comme un cheveu sur la soupe).
Die Open-Air-Projektionen im Park von Mon-Repos sind meine persönlichen Lieblingsprogrammpunkte von Lausanne Estivale. Die Filme beginnen im August um 21.30 Uhr. Es ist nicht nötig sich besonders zu stylen, denn in der Nacht sind alle Katzen grau (la nuit tous le chats sont gris).
Und wenn es regnet, dann ist das doch nicht die Welt (ce n’est pas la mer à boire)! Der Film wird dann einfach im Kino “Zinéma” gezeigt.
Aber Achtung: Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste (prudence est la mère de la sûreté), besser zu früh kommen als zu spät um einen guten Platz zu bekommen. Und noch ein Tipp: nehmen Sie eine kleine Iso-Matte mit. Denn vorsorgen ist besser als heilen (mieux vaut prévenir que guérir). Eine Antibiotikakur wegen einer Blasenentzündung (cystite) ist nicht so toll.
Obwohl bekanntlich Geld nicht stinkt (l’argent n’a pas d’odeur), freue ich mich, dass die Vorführungen gratis sind. So bleibt noch etwas übrig um ein Eis zu kaufen oder ein Getränk.
Der Film vom 29.8. heisst “Feuer und Flamme” und ist auf Schweizerdeutsch. Das ist eine gute Gelegenheit für alle Schweizerdeutsch-Lerner und -Liebhaber unsere Dialekte zu hören, sich dabei gut zu unterhalten und noch etwas über die Giesserei-Kunst aus St. Gallen zu erfahren. Man muss das Eisen schmieden, solange es heiss ist (il faut battre le fer tant qu’il est chaud): Nehmen Sie also jetzt gleich Ihre Agenda und schreiben Sie den Termin hinein!
Waren Sie noch nie an einer Vorführung von “dix toiles sous les étoiles” im Park Mon-Repos? Sind Sie noch nicht sicher, ob es Ihnen gefallen wird? Dann würde ich zum Schluss noch sagen: probieren geht über studieren (expérience passe sience)!
Waren Sie dieses Jahr schon im Open-Air-Kino? Was haben Sie gesehen? Wie hat Ihnen der Film und die Erfahrung, draussen zu sein, gefallen?
2013 in review
Posted by espaceallemand in Uncategorized on 31/12/2013
The WordPress.com stats helper monkeys prepared a 2013 annual report for this blog.
Here’s an excerpt:
A San Francisco cable car holds 60 people. This blog was viewed about 3,000 times in 2013. If it were a cable car, it would take about 50 trips to carry that many people.
Ein Firmenjubiläum – Früchte ernten und miteinander teilen
Posted by espaceallemand in Business, People, Perfekt, Stadtleben, Uncategorized on 01/09/2013
Am Freitag, dem 30. August hat eine kleine Schar Kunden, Lehrer und Freunde zusammen das 5-jährige Jubiläum von Espace Allemand auf der Esplanade de Prieuré in Pully gefeiert.
Es gab Käse, Wein und vor allem viele Früchte: Aprikosen, Äpfel, Trauben, Melonen. Es wurde eine Rede gehalten (klicken Sie hier um die Rede auf französisch zu lesen) und alle haben sich davor und danach recht gut unterhalten. Das Wetter hätte besser nicht sein können.
Ein gelungenes Fest!
Namentlich möchte ich allen Mitarbeitenden von Espace Allemand danken:
Ursula, Gérald, Walter, Nutsara, Julia, Ursina, Nadine, Selina und Madeleine
Ich freue mich auf die nächsten Jahre mit euch, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen und mit Ihnen, liebe Kundinnen, liebe Kunden.
PS: Wer vergessen hat ein Buchzeichen mitzunehmen, soll hier doch einen Kommentar schreiben oder mich per E-Mail kontaktieren. Ich schicke Ihnen gerne ein Buchzeichen per Post! Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrössern.
Auf ein Neues!
Posted by Madeleine Lobach in Uncategorized on 02/01/2013
Da liegt es also vor uns, das Neue Jahr. Es ist noch ganz jung, nicht mal einen Tag alt. Es ist weiss und rein, wie ein Buch mit leeren Seiten. Wie ein Roman, der noch nicht geschrieben ist.
Jeder Autor muss Fragen stellen, um eine Geschichte zu schreiben. Je interessanter die Fragen, desto spannender die Geschichte. Und was hat das mit uns zu tun? Naja, wir sind quasi die Autoren unserer eigenen Lebensgeschichte. Was wird also passieren im Kapitel “2013”?
Was werden wir unternehmen in diesem Jahr?
Wen werden wir kennen lernen?
Wohin werden wir reisen?
Was wird unser Film des Jahres?
Zu welchem Lied werden wir am liebsten durch die Wohnung tanzen?
Werden wir umziehen? In einen anderen Stadtteil? Eine andere Stadt?
Oder werden wir auswandern, in ein anderes Land?
Beginnen wir eine neue Arbeit? In einer anderen Abteilung? Oder in einer anderen Firma? Vielleicht beginnen wir ein Studium, oder eine Ausbildung – um bald in einem ganz anderen Beruf zu arbeiten.
Und was wird sonst noch passieren? Wird es ein langer heisser Sommer? Oder wird er kühl und regnerisch? Dann darf er gerne kurz sein – und hoffentlich wird der Herbst dann umso sonniger!
Inspiration für die nächste Deutschstunde:
1. Was sind Ihre Wünsche und Erwartungen für 2013?
2. Haben Sie sich etwas vorgenommen für das Neue Jahr? Was sind Ihre guten Vorsätze für 2013? Beispiele finden Sie hier.
Diskutieren Sie in der Deutschstunde – oder schreiben Sie uns einen Kommentar!
Worterklärungen:
- Auf ein Neues! – Redewendung: Wir fangen nochmal neu an.
- je … desto – Je früher wir mit der Arbeit beginnen, desto schneller sind wir fertig.
- Kapitel n. – Teil eines Buches oder einer Geschichte
- unternehmen – machen
- Stadtteil m. – Quartier
- auswandern – in ein anderes Land umziehen
- Abteilung f. – In einer (grossen) Firma gibt es viele Abteilungen: Finanzen, Marketing, Personalabteilung…
- regnerisch – es regnet viel
- umso – umso besser = das ist ja noch besser!